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Nahtlose, barrierefreie Informations- und Mobilitätsketten für ältere Menschen (NAMO)

Ziele und Aufgaben

Ziel des Verbundprojektes ist es, die aktive und selbstständige Mobilität älterer Menschen im öffentlichen Raum – und damit die Teilhabe am öffentlichen Leben - zu unterstützen und zu erleichtern. Dies soll mittels innovativer Informationsdienste in intelligenter Kombination mit vorhandenen Dienstleistungsangeboten und modernen, auf dem Markt verfügbaren IKT-Produkten erreicht werden, die im Sinne eines Assistenten vor der Reise zur Reiseplanung dienen bzw. während der Reise als kompetenter "elektronischer Reisebegleiter" eingesetzt werden. 

Vorgehen und Methoden

Das Projekt gliedert sich in 5 Phasen bzw. Arbeitskomplexe und 22 Arbeitspakete. In der ersten Projektphase werden sowohl die Anforderungen der Nutzer als auch der Betreiber an Mobilitätsketten sowie Mobilitäts- und Informationsdienste untersucht. Auf Basis der Ergebnisse werden in der zweiten Phase entsprechende Dienste konzipiert. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen Sicherheit, Fußwege, Orte, Orientierung, Intermodalität und Echtzeit. Im Datenkonzept werden die organisatorischen und technischen Bedingungen der Datenversorgung der Dienste in einem Informationsmodell definiert. Das Bedienkonzept fokussiert auf die Schnittstelle Mensch/Maschine und erarbeitet seniorengerechten Bedienungs- und Interaktionsmöglichkeiten für die namo-Informationsdienste. In der dritten Projektphase wird der Demonstrator entwickelt, implementiert und seine Funktionen getestet. Anschließend wird in der vierten Phase ein Feldtest in einer Modellregion im Verbundgebiet des RMV durchgeführt und evaluiert. Die fünfte Phase zielt insbesondere auf die Nachhaltigkeit des Projektes ab. Aufbauend auf den bisherigen Erkenntnissen werden ein Betreibermodell entwickelt und Möglichkeiten einer ziel-gruppengerechten Vermarktung untersucht. Diese Phase dient auch der Dokumentation und Publikation der Projektergebnisse.

Das Institut für Gerontologie wird u.a. aktuelle alternswissenschaftliche Erkenntnisse in das Projekt einbringen und die Produktentwicklung aus gerontologischer Sicht begleiten. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen neben der Anforderungsanalyse vor allem die nutzerorientierte Evaluation der technischen Lösungen von der Entwicklung bis hin zur Auswertung und Übertragbarkeit auf andere Regionen. Die konsequente Einbindung der Nutzer und Interessensgruppen wird über einen, das gesamte Projekt begleitenden Prozess sichergestellt. 

Ergebnisse und Veröffentlichungen:

Die Erfahrungen zur Konzeption sowie zur Entwicklung und Erprobung des elektronischen Reiseassistenzsystems für ältere Menschen sind in einem gemeinsamen Abschlussbericht aller beteiligten Projektpartner zusammengefasst.

Gemeinsamer Abschlussbericht 

Kooperationspartner

  • Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft (rms GmbH)
  • Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (IVM GmbH)
  • HaCon Ingenieurgesellschaft mbH
  • PTV Planung Transport Verkehr AG
  • Evangelische Stiftung Volmarstein, Forschungsinstitut Technologie und Behinderung
  • TU Dortmund, Fachgebiet Verkehrswesen und Verkehrsplanung
  • Stiftung Gesundheit Fördergemeinschaft

 

 



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Kontakt

Dr. Moritz Hess

Tel.: 0231 / 728488-0

 

Laufzeit

01.02.2012 – 21.05.2015


Auftraggeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung